Sportregeln – Welche Regeln lassen sich unterscheiden
Regeltypen im Sport nach Digel. - Konstitutive. - Strategische. - Moralische. - 3. Digel über Regeln im Sport. - 4. Definition zu Regeln im Sport. - 5. Quellen. Abstract des BISp. Anhand der Regeln werden die Zusammenhaenge im Sport aufgezeigt, trotz der Differenzierung in den vielfaeltigen Sportarten. Warum der. Regeln im Sport. • Regeln im Sportunterricht. • Regeländerungen in Sportspielen. • Rituale. • Was ist ein Ritual? • Elemente und Funktionen.Regeln Im Sport Spielregeln für die Schule Video
Die wichtigsten Volleyball Regeln für Einsteiger

Von der originalen Boccia-Spielform unterscheidet sich Crossboccia nur unwesentlich. Den Unterschied machen vor allem die Spielbälle aus. Beim gängigen Boccia Das ergab sich, da der Das Headis Netz Bei dem Netz ist eine lange Die Headis Regeln besagen folgendes: An einer herkömmlichen Tischtennisplatte stehen sich zwei Spieler beim Kopfballtischtennis gegenüber.
Mit einem Gramm Mit den folgenden Parkour-Übungen kann der Körper Spielregeln sind in jeder Sportart wichtig und unverzichtbar.
Schon sol lange es Sport gibt, gibt es auch Regeln dazu. Ohne diese würde es kein vernünftiges Ergebnis geben. Denn wenn jeder Sportler die Regeln missachten würde, könnte er dies zu seinem Vorteil nutzen und der Gegenüber wäre benachteiligt.
Facebook Instagram Pinterest. Diese Beispiele können verdeutlichen, dass es im Sport neben den Sportartenregeln weitere Regelsysteme gibt, die unser Handeln leiten.
Will man die verschiedenen Beschreibungen von Sportregeln systematisch darstellen, so lassen sich diese nach Regeltypen unterscheiden. In der sportwissenschaftlichen Diskussion über diese Thematik lassen sich verschiedene Typologien finden vgl.
Digel ; Jost ; Scherler Dabei haben sie einen präskriptiven, konstitutionellen, sozialen und praktischen Charakter vgl.
Winch und Waldenfels Die strategischen Regeln sind dabei jene Regeln, auf die man sich bezieht, wenn man jemandem beibringen möchte, wie man etwas am besten macht, während die konstitutiven Regeln dann wichtig sind, wenn man jemandem beibringen will, wie man etwas macht und wenn man angeben möchte, als welche Handlung man das versteht, was jemand gemacht hat.
Jede dieser Maximen beruht auf einem unterschiedlichen Wertungsprinzip vgl. Weber Der Unterscheidung in konstitutive, regulative, strategische, moralische Regeln und Regeln zur Sportidee liegt die Einsicht zugrunde, dass Regeln schriftlich niedergelegt sein können, aber nicht müssen.
Es ist deshalb wichtig, dass man darauf hinweist, dass Regeln nicht notwendigerweise sprachlich formuliert sein müssen.
Wie überhaupt zu unterscheiden ist zwischen einer Regel und deren Formulierung bzw. Man kann einer Regel unbewusst folgen, ohne dass man sie explizieren kann vgl.
Keller Für Regelanalysen bedeutet dies, dass nicht nur jene Regeln mit berücksichtigt werden, von denen gewünscht wird, dass sie im Sinne informeller Regeln das Handeln im Sport leiten.
Im Sport wird über sie in erster Linie dessen Ethik, die Sportidee und das taktische Handeln in den einzelnen Sportarten festgelegt.
Sie haben prinzipiell einen Charakter, der auf gegenseitiger Inanspruchnahme beruht. Insofern ist regelkonformes Verhalten im Sport in Bezug auf die konstitutiven Regeln notwendige Bedingung für das Sporttreiben mit Partnern.
Wer am Sport teilnimmt, muss quasi ein Versprechen abgeben, dass er die Mitgliedschaftsregeln des Sportsystems einhalten wird. Dies wiederum bedeutet, dass im Sinne einer vorgeschalteten Regel für unser Handeln im Sport formuliert werden kann: Jeder Sportler muss davon ausgehen, dass sein Partner ebenso aufrichtig bemüht ist, die konstitutiven Regeln des Sports einzuhalten wie er selbst.
Damit wird deutlich, dass die konstitutiven Regeln des Sports als Voraussetzung für das konkrete Handeln in einer Sportart bezeichnet werden können.
Regeln bestimmen, welche Handlungen im Sport als identisch gelten, was eine gelungene, eine gut ausgeführte, eine bessere sportliche Handlung im Vergleich zu einer anderen ist.
In der Sportwissenschaft wird die Diskussion über die Bedeutung der Sportregeln in erster Linie von philosophisch orientierten Autoren z.
Ethische Probleme des Sports werden dabei auch regeltheoretisch gedeutet. Daneben beschäftigt sich die Sportpädagogik mit regeltheoretischen Fragen vgl.
Im Zentrum dieser Diskussion steht die Frage nach der Bedeutung von Regelveränderungen unter lehr- und lerntheoretischen Gesichtspunkten.
Die prinzipielle Veränderbarkeit von Regeln lässt es zu, den Sport und somit seine Regularien an den Bedürfnissen der Sporttreibenden Menschen auszurichten.
Durch die Abwandlung des Regelkanons einer Sportart oder einzelner sportlicher Fähigkeiten wird es möglich,. Diese prinzipielle Offenheit des Sports und seiner Regeln erlaubt es, die sportliche Praxis täglich neu zu gestalten und zu variieren, kreatives und aktives Sporterfahren und -erleben in einer teilnehmeradäquaten Bewegungswelt zu ermöglichen.
In sportwissenschaftlichen Untersuchungen, die dem Problem des sozialen Lernens im Sport gewidmet sind, spielen die Regeln des Sports nicht zuletzt aus den eben genannten Gründen eine zentrale Rolle vgl.
Auch in einigen sportsoziologischen Untersuchungen wird der Regelbegriff expliziert vgl. Heinemann , 52 — Ähnlich wie in den philosophischen Erörterungen wird vor allem in spieltheoretischen Konzeptionen auf sprachphilosophische Analysen zum Regelbegriff Bezug genommen, so u.
Sutton-Smith ; Grupe ; Krappmann Sporthistorisch stellt sich die Frage nach der Entwicklung der Sportregeln ebenso.
Der Prozess der Regelveränderung in einzelnen Sportarten wird dabei im Zusammenhang mit allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen versucht vgl.
Dunning ; Digel ; Bernett In einzelnen Regeln von Sportarten wird dabei u. In Verbindung mit pädagogischen Überlegungen tauchen solche Regelinterpretationen auch in Überlegungen auf, die Fragen der Moralerziehung durch Sport gewidmet sind Landau ; Köhler Die Sportregel wird aber nicht nur in der Sportwissenschaft thematisiert.
Darüber hinaus ist sie ein beliebtes Demonstrationsobjekt, wenn in allgemeinen philosophischen, soziologischen und linguistischen Erörterungen der Begriff der Regel als grundlegender Begriff für die theoretische Deutung menschlichen Handelns erläutert werden soll, so u.
Für die sportwissenschaftlichen Diskussion der Regelthematik sind solche Deutungen insofern bedeutsam, als dass sie auch als umfassende Deutungsversuche für regelgeleitete sportliche Handlungen zu betrachten sind.
Daneben hilft diese Diskussion bei der definitorischen Klärung. Bedeutsam sind dabei vor allem die Unterscheidungen zwischen Regel, Regelbeschreibung und Regelbefolgen sowie zwischen Regeln und Naturgesetzen.
Wichtig ist auch die Frage, ob Regeln lediglich durch umweltkontakte angeeignet und somit erworbene Gedächtnisantei1e sind bzw.
Chomsky für Sprachregelsysteme annimmt vgl. Chomsky Als ethisch-moralische Grundsätze beschreiben sie Verhaltensweisen, die eine faire sportliche Praxis garantieren.
Diese Konstanz ist freilich nur virtuell. Sie entsteht, weil das historische Gewachsensein des Sports und insbesondere seiner Sportarten in der Gegenwart nicht ersichtlich ist und weil man als aktiver Sporttreibender in der Regel an der zukünftigen Gestaltung des Sports nicht beteiligt wird.
Die zwei von mir genannten Gründe sind wichtig. Bedeutsamer jedoch erscheint mir zu sein, dass wir vor dem Hintergrund dieser Gründe und der dadurch gewonnenen Einsichten zu einer neuen Regelbegründungspraxis im Sport finden.
Meines Erachtens kann nicht länger akzeptiert werden, dass die Sportfachverbände festlegen, wie in unserer Gesellschaft Sport zu betreiben ist, wenn sich junge Menschen im Feld sportlicher Bewegung betätigen wollen.
Die Sportverbände tun dies in ihrer Reichweite weit über jene Grenzen hinaus, unter denen deren Regelbegründungs- und Durchsetzungsinstanzen antreten.
Möglicherweise tun sie dies unbewusst. Sie tun dies vor allem, ohne dass sie ausdrücklich in Kontakt treten mit jenen Personen, die ihre Regeln zu befolgen haben.
Im Bereich des Schulsports ist dieser Zusammenhang gefährlich und für den Freizeitsport nicht weniger bedenklich. Akzeptiert man meine Bewertung, so muss geprüft werden, ob es auch für den Sport möglich ist, adressatenspezifische, informelle Begründungs- und Durchsetzungsverfahren, d.
Dies ist aber eher ein nebensächlicher Aspekt der Regelthematik. Wichtiger ist, dass eine regelanalytische Betrachtung auf eine ganze Reihe von Möglichkeiten verweist, die die Sportpädagogik und dort vor allem das Lehren und das Lernen im Sport betrifft.
Einige habe ich in meinen Ausführungen bereits erwähnt. Zum Schluss möchte ich nun zentral auf die Bedeutung von Sportregeln für das erzieherische Handeln im Schulsport eingehen.
Was lässt sich anhand von Sportregeln im Unterricht erfahren? Für welche erzieherischen Absichten könnten die Sportregeln bedeutsam sein?
Ganz allgemein kann auf diese Fragen geantwortet werden, dass sich jedes Lehren und Lernen bestimmter Bewegungsmuster an den Regeln zu orientieren hat, die der Lernende befolgen soll.
Ihre eigentliche pädagogische Bedeutung erhalten die Regeln jedoch in erster Linie vor dem Hintergrund jener Absichten, die uns veranlasst haben, den Sport als einen Bildungs- und Erziehungsanlass zu betrachten und ihn deshalb zu einem Unterrichtsfach in der Schule zu machen.
Die Handlungsfähigkeit im Sport von Schülern wie auch von anderen Menschen zeichnet sich vor allem dadurch aus, was sie im Sport machen leisten , was sie über Sport sagen und vom Sport verstehen, was sie vom Sport wissen und was sie beim sportlichen Tun erleben und fühlen können.
In unterrichtlichem Handeln geht man üblicherweise davon aus, dass die Handlungsfähigkeit der Schüler in einem oder mehreren der genannten Bereiche nicht ausreicht, d.
Aus diesem Grund lehrt und trainiert man die Schüler in technischer und taktischer Hinsicht, und die Handlungsfähigkeit der Schüler erhöht sich dadurch in erster Linie im Bereich dessen, was sie im Sport leisten können.
Das praktische Handeln beschränkt sich dabei meistens nur auf die jeweils ausgeübte Disziplin. Ob die jeweilige Technik oder die jeweilige Spielinteraktion Ähnlichkeiten zu Techniken oder Interaktionen anderer Disziplinen aufweist oder ob es gar Strukturgleichheiten innerhalb der verschiedenen Disziplinen gibt, wird dabei allenfalls unbewusst vom Schüler erfahren.
Will man Schüler nur auf das Ausüben einer gewählten Disziplin vorbereiten, soll ein Schüler z. Will man hingegen mittels Schulsport die Schüler in die Lage versetzen, als Schüler und zukünftige Erwachsene in Sportdisziplinen mitmachen zu können, die es zum Zeitpunkt des Sportunterrichts noch nicht gab bzw.
Für das Lehren einer Sportart ist die Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Regelveränderung grundlegend.
Erst diese Übersicht versetzt uns in die Lage, eine Sportart planvoll zu vereinfachen oder auch schwieriger zu gestalten.
Diese Übersicht ist aber auch dann vonnöten, wenn man z. Die Spielregeln müssen z. Diese Beispiele machen deutlich, dass es notwendig ist, dass die Regelhaftigkeit des Sports im Unterricht bewusst reflektiert wird.
Die Schüler müssen die Regeln kennenlernen, die ihr Handeln leiten und über einen spielerischen Umgang mit den Regeln müssen sie in die Lage versetzt werden, die aufgezeigten Fähigkeiten im Unterricht zu erproben.
Tut man dies, so kann ein nicht weniger wichtiges Ziel möglicherweise gleich miterreicht werden. Ich habe darauf hingewiesen, dass die am Wettkampfsport orientierten Regeln nur begrenzt den Anforderungen der schulischen Sportwirklichkeit bzw.
Ein Teil der Schüler wird durch das offizielle Reglement bevorzugt, der andere Teil eher benachteiligt. Will man solche, aber auch andere Unterrichtskonflikte lösen, so müssen u.
Wenig sinnvoll erscheint es dabei zu sein, dass der Lehrer Regelveränderungen einbringt, ohne den Schülern die Sinnhaftigkeit solcher Änderungen erläutert zu haben.
Vielmehr ist es erforderlich, dass Schüler erfahren, wie der Schwierigkeitsgrad einer Sportart dadurch verringert werden kann, dass die betreffenden Regeln verändert werden.
Sie müssen herausfinden können, welche Regeln es sind, die in einer Sportart an verschiedene Altersstufen angepasst werden müssen, und sie müssen lernen, wie die komplexe Struktur einer Sportart durch systematische Regelvereinfachung durchschaubarer und eine Sportart auf diese Weise lehr- und lernbar wird.
Dadurch kann der Sport auch sozialer gemacht werden. Ausgeschlossene könnten wieder in ein Spiel miteinbezogen werden, und Erlebnisse, die die ursprünglichen Regeln nicht zugelassen haben, werden erfahrbar.
Durch Kombination verschiedener Regeltypen aus verschiedenen Sportarten lassen sich darüber hinaus neue Sportarten kreieren, und hat man dies erfahren, so ist es meist leicht, eigenständig neue Bewegungsmuster zu schaffen.
Die Regelthematik hat damit eine wesentliche Bedeutung auch im politischen Sinne im Hinblick auf die Veränderung des Sports in der Gesellschaft, abhängig von den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen von Menschen.
Sport wird nur reaktiv erfahren, eigeninitiatives, kreatives Handeln wird in einem derartigen Sportunterricht unterschlagen. Insgesamt betrachtet, ist damit die pädagogische Chance vertan, die sich uns über die Sportregeln eröffnet.
In: H. LENK Hrsg. Schorndorf , In: Zeitschrift für Sportpädagogik 1 : 2, In: P. Sportwissenschaftlicher Hochschultag.
DVS-Protokolle 6. Clausthal-Zellerfeld , b. Grundfragen der linguistischen Kommunikationsanalyse. Tübingen In: O.
Eine konzeptionelle Analyse aus dem Blickwinkel der Psychologie. München , Frankfurt , Köln In: W. Paderborn , In: Sportwissenschaft 13 , Aufsätze zur politischen Sprachkritik.
Tübingen , Erstveröffentlichung: Zur pädagogischen Bedeutung von Sportregeln. In: ADL Hrsg. In: Landessportbund Hessen Hrsg.
Wie kommen Regeln im Sportunterricht vor? Was ist eine Regel? Wie lassen sich Regeln unterscheiden? Worin liegt die Bedeutung der Sportregeln für unser Handeln im Sport?
Die Sportregeln garantieren den Sporttreibenden die Befriedigung ihrer Bedürfnisse, und sie sind Grundlage für ein ethisch-moralisches Handeln im Sport Regeln, das sollte mit dem Begriff der konstitutiven Regel verdeutlicht werden, sind Bezugspunkte für das Beschreiben einer Praxis und Ausgangspunkt für deren Veränderung.
Das Friedensprinzip des Sports ist fundiert in den Moralregeln zur Fairness, die zumindest folgendes umfassen: Anerkenne deinen Gegner als Partner!
Achte auf die körperliche und persönliche Unversehrtheit deiner Konkurrenten! Gewährleiste Chancengleichheit! Schütze vor allem die Schwächeren!
Die Sportregeln bilden eine Schlüsselstelle für das Training von Technik und Taktik Der Sport kann als ein Bereich aufgefasst werden, der sich wie andere gesellschaftliche Bereiche auch durch seine Regeln konstituiert bzw.
Die Sportregeln stellen eine abhängige Variable zu den menschlichen Bedürfnissen dar Meine besondere Betonung der Notwendigkeit regelkonformen Verhaltens könnte die Vermutung nahelegen, dass es im Sport in erster Linie darum zu gehen hat, Schüler möglichst optimal zum Regelbefolgen anzuleiten.
Oxford Reinbek a. Stuttgart In: Eichenkreuz Mitteilungen Nr. KURZ, D. Schorndorf Ein sprachphilosophischer Essay.
Mehr in den Mund nimmt, aber, sich auch auf Deutsch zu verstГndigen, in dem Regeln Im Sport die besten Slotspiele inklusive Kurzbeschreibung ansehen kГnnt. - sport-quergedacht – Helmut Digel
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